Schluss mit lästigen Zahnschmerzen
Kommt Ihnen dies bekannt vor? Sie genießen den Sommer in der Stadt, Sie sitzen mit Freunden in der Eisdiele und unterhalten sich ausgelassen. Sie genießen ein köstliches Eis – und plötzlich fährt ein stechender Schmerz durch Ihren Kopf! Zuerst mag der Schmerz noch nachlassen, doch irgendwann hält Sie dieses unangenehme Pulsieren im Zahn vom Schlafen ab. Vielleicht leiden Sie unter empfindlichen Zähnen, doch sollten die Schmerzen nicht mehr abklingen, könnten Bakterien oder Entzündungen zur schleichenden Gefahr für Ihre Mundgesundheit werden!
Nie wieder Zahnschmerzen
Wenn das doch nur so einfach wäre! Natürlich können Sie das Risiko für Zahn- und Kieferschmerzen durch eine sorgfältige Zahn- und Mundpflege deutlich herabsenken. Zweimal tägliches Zähneputzen, Mundspülungen, Zahnseide, die geeignete Zahnpasta – all diese Dinge helfen Ihnen bei diesem Vorhaben, doch noch wichtiger ist die Einhaltung der halbjährlichen Kontrolltermine bei uns. Bestenfalls kombinieren Sie diese gleich mit einer professionellen Zahnreinigung, deren nachweisbare Erfolge inzwischen auch von Krankenkassen anerkannt werden.
Zahnerkrankungen wie Parodontitis oder Karies sind bakteriell verursacht – auch wenn ihnen ab und an genetische Hintergründe unterstellt werden. Dies bedeutet allerdings auch, dass sie ansteckend sind! Sie können sich durch das gemeinsame Benutzen einer Zahnbürste oder durch Küssen gegenseitig anstecken. Da diese Krankheiten im ersten Stadium in der Regel schmerzfrei verlaufen, lassen sie sich in vielen Fällen leider erst spät feststellen. Umso wichtiger – um nochmals darauf hinzuweisen – die prophylaktischen Untersuchungen bei Ihrem Hauszahnarzt!
Typische Verursacher von Zahnschmerzen
Um gleich das Wichtigste vorwegzunehmen: Bitte suchen Sie grundsätzlich Ihren Zahnarzt auf, wenn Sie Schmerzen, unangenehme Druckgefühle oder optische Veränderungen an Zähnen und Zahnfleisch feststellen. Schmerzstillende Hausmittel, wie sie zuhauf im Internet kursieren, können zwar helfen, Feiertage und Wochenenden zu überbrücken, letztendlich bekämpfen sie jedoch nicht die Ursache der Zahnschmerzen. Dies kann nur der Zahnarzt für Sie tun!
✘ Karies
Die Bezeichnung Karies geht auf die lateinische Sprache zurück und bedeutet übersetzt so viel wie „Morschheit“ oder auch „Fäulnis“. Es handelt sich um eine gewöhnlich bakteriell verursachte Zahnerkrankung, die dafür sorgt, dass aus Zucker umgewandelte oder in unseren Nahrungsmitteln enthaltene Säuren das Zahnhartgewebe angreifen und beschädigen.
✘ Parodontitis
Auch die Parodontitis wird von Bakterien verursacht, allerdings bezieht sie sich vielmehr auf eine Entzündung im Bereich des Zahnhalteapparates, der in der Fachsprache als Parodontium bezeichnet wird. In den meisten Fällen verspürt der Patient erst dann Schmerzen, wenn es bereits zu Schäden am Zahn gekommen ist.
Das Zahnfleisch – Gingiva – gibt der Gingivitis ihren Namen. Somit ist es also recht naheliegend, dass es sich bei dieser Erkrankung um eine Entzündung des Zahnfleischs handelt. Auch sie beginnt anfangs schmerzfrei, führt im weiteren Verlauf jedoch auch zu einer Parodontitis.
✘ apikale Ostitis
Die apikale Ostitis deutet auf eine bakteriell bedingte Entzündung an der Wurzelspitze eines Zahnes hin. Eine Entzündung, die mit sehr starken Schmerzen verbunden ist. Doch auch diese Erkrankung führt uns noch immer nicht ganz von der Parodontitis weg, denn sie ist auch unter der Bezeichnung „apikale Parodontitis“ bekannt.
✘ Pulpitis
Auch die Pulpitis – also eine Entzündung im Zahnmark – kann ursächlich für Zahnschmerzen sein. Sie entsteht durch thermische, chemische oder auch mechanische Reizungen, kann aber auch bakteriell bedingt sein, sofern die Bakterien über Risse und Spalten einen Zugang in das Innere des Zahnes finden.
Besuchen Sie uns !
Die genannten Erkrankungen und Entzündungen zählen zweifelsohne zu den häufigsten Problemen im Mundraum – aber noch lange nicht zu den einzigen Übeltätern. Es gibt noch viele andere Variationen einer Entzündung, z. B. die Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis), die im früheren oder späteren Verlauf zu akuten Zahnschmerzen führen.
Schieben Sie Ihren Zahnarzttermin darum nicht länger auf. Vermeiden Sie, dass die Bakterien in Ihren Blutkreislauf und damit in den gesamten Organismus gelangen. Wir stehen Ihnen gerne für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung und laden Sie ein, unser Gast zu sein!