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Knochenaufbau/Augmentation in der Zahnmedizin – was bedeutet das eigentlich?

Bei der Planung von Implantaten ist eine akribische Vorplanung notwendig. Hierbei ist es zunächst wichtig festzustellen, ob die allgemeinen Voraussetzungen eine Implantation zulassen. Selbstverständlich ist die medizinische Anamnese unerlässlich. Eine große Bedeutung wird der Knochensituation und dem Knochenangebot zugeschrieben. Ist das Knochenlager für eine Implantation geeignet, kann direkt ein Implantat gesetzt werden. Häufig ist ein unzureichendes Knochenlager gegeben. Die Ursachen für einen Knochenabbau können verschiedener Natur sein. Nach Zahnextraktionen kommt es zu Resorptionen des Alveolarknochens. Der Alveolarknochen wird durch die Inaktivitätsatrophie sowohl in der Höhe als auch in der Breite abgebaut. Innerhalb des ersten Jahres nach der Extraktion ist der Abbau immer am größten. In den Folgejahren verläuft der Abbau langsamer. Entzündliche Prozesse wie die Parodontitis oder Zysten führen auch zum Abbau des Kieferknochens. Zudem können genetische Defekte, Traumata oder Tumore Ursache für ein nicht implatationsfähiges Lager sein.

Resorptionsklassen

Das Ausmaß des Knochenabbaus wird in sechs Retentionsklassen nach Cawood und Howell eingeteilt.

  • Klasse 1 : bezahnt
  • Klasse 2: unmittelbar nach Extraktion
  • Klasse 3: gut gerundeter Kieferkamm mit adäquater Höhe und Breite
  • Klasse 4: messerscharfe Kammform mit adäquater Höhe und inadäquater Breite
  • Klasse 5: flacher Kieferkamm mit inadäquater Höhe und Breite
  • Klasse 6: hochatrophe Kammform, teilweise mit negativen Kieferkämmen

Knochenaufbauverfahren

Das Ausmaß des Knochenabbaus und die Lokalisation bestimmen welches Knochenaufbauverfahren angewendet wird. Bei kleineren Dehiszenz- oder Fenestrationsdefekten wird in der Regel mit Hilfe der gesteuerten Knochenregeneration, das sogenannate Guided Bone Regeneration (GBR) Verfahren neuer Knochen gewonnen. Im Bereich des Kochendefektes wird Knochen oder Knochenersatzmaterial aufgelagert und anschließend mit einer Membran abgedeckt. Das Knochenmaterial dient als Leitlinie zur Bildung von Knochen. Die Membran verhindert das Einwachsen von Bindegewebe. Für die Rekonstruktion von größeren Knochendefekten werden zumeist Knochenblöcke verwendet, die mit Osteosyntheseschrauben fixiert werden. Eine Verbreiterung des Kieferkammes kann auch durch das Bone-Splitting (Knochenspreizung) oder das Bone Spreading (Knochendehnung) Verfahren genutzt werden. Der Kieferkamm wir hierbei in der Längsrichtung gespalten und anschließend gedehnt oder gespreizt. Im Spaltbereich werden dann in der selben Sitzung die Implantate gesetzt. Der Spalt wird mit Eigenknochen oder mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Im Oberkieferseitenzahnbereich ist der Knochen bezüglich der Knochendichte und Knochenhärte zumeist von schlechter Qualität. Die Knochenhöhe ist durch die Extension der Kieferhöhle (Sinus Maxillaris) reduziert. Einviertel der Patienten haben bereits im Bereich des ersten kleinen Prämolaren (erster kleiner Backenzahn) für eine Implantation ungenügend Knochen. Im Bereich des zweiten kleinen Backenzahnes ist bei etwa der Hälfte der Patienten die Knochenhöhe zu niedrig. Im Bereich der großen Backenzähne (Molaren) muß in den meisten Fällen Knochen augmentiert werden. Im Oberkieferseitenzahnbereich gibt es zu diesem Zweck spezielle Verfahren, die als Sinus-Lift bezeichnet werden. Der Sinuslift ist zum ersten Mal von Tatum im Jahre 1977 veröffentlicht worden. Zunächst verschafft man sich bei dem externen Sinuslift oder auch als lateraler Sinuslift bezeichnet Zugang zum vorderen Oberkieferknochen (Maxilla) und präpariert mit kugekförmigen Bohrern oder mit Hilfevon Piezochirurgischen Geräten ein Fenster, löst die Schleimhaut der Kieferhöhle (Schneidersche Membran) mit speziell dafür entwickelten Instrumenten vorsichtig die Schneidersche Membran und verschiebt diese nach kranial. Das anheben gibt dem Verfahren Lift den Namen. In dem entstandenen Hohlraum wird Knochen und oder Knochenersatzmateria eingebrach. Das Knochenfenster wird mit einer rsorbierbaren Membran abgedeckt und die Schleimhaut dicht vernäht. In den folgenden Monaten sprossen knochenbildenede Zellen in diesen Bereich ein und bilden eigenen Knochen. Das eingebrachte Knochenmaterial wir mit der Zeit resorbiert und abgebaut und von eigenem Knochen ersetzt. Die Abheilzeit beträgt mindestens sechs Monate. Der interne Sinuslift ist ein minimalinvasiveres Verfahre. Hierbei wird bis kurz vor dem kortikalen Kieferhöhlenboden die Implantatbohrung durchgeführt. Anschließend wird mit Osteotomen aufsteigender Größe der Kieferknochen samt der Schneiderschen Membran hochgeklopft. Ein vorsichtiges Vorgehen ist wichtig um die Kieferhöhlenmembran nicht zu perforieren. Nach der Anhebung der Kieferhöhlenmembran wird der Knochen und das Knochenersatzmaterial zwischen Kieferhöhlenboden und der Schneiderschen Membran eingebracht und einzeitig das Implantat inseriert.

Wahl des Augmentates

Für den Knochenaufbau kommen in der Zahnmedizin verschiedene Materialien zum Einsatz. Hierbei wird der Eigenknochen immer bevorzugt verwendet. Das Material ist sicher, da keine Abstoßungsreaktionen des Körpers stattfinden. Der Eigenknochen kann aus der Hüfte, dem Beckenkamm oder aus dem Kiefer entnommen werden. Allogenes Material ist der Fremdknochen von der selben Spezies. Der Knochen wird von anderen Menschen oder Körperspendern entnommen und in einem speziellen Verfahren derart bearbeitet, dass keinerlei Erkrankungen übertragen werden können. Xenogene Materialien werden aus tierischem oder pflanzlichem Gewebe gewonnen. Xenogene Materialien wie beispielsweise das BioOss von Geistliche Biomaterials ist sehr gut untersucht und führt zu hervorsagbaren Resultaten. Alloplastische Materialien werden synthetisch hergestellt. Zu diesen zählen Kalziumkarbonat, mikroporöser Komposit und bioaktive Glaskeramik. Zu den bekanntesten synthetischen Knochenersatzmaterialien zählen ß_Trikalziumphosphat und Hydroxylapatit.

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